Rolfs Freunde & Partner

Das Trio Hafennacht

Uschi Wittich, Erk Braren und Heiko Quistorf sind "die Retter des maritimen Liedgutes". Kein Spruch sondern in vielen Konzerten und auf drei wundervollen CDs gelebte, aufrichtige Ambition. Wir mussten uns einfach finden, dazu musste ich allerdings erst den Sohn von Uschi Wittich kennenlernen. Das geschah 2007 rund um den 10. Geburtstag des KIKA, wo Felix zusammen mit anderen Hamburger Kindern mit mir das Kika-Geburtstagslied sang. "Meine Mama macht auch CDs" erzählte er mir auf einer Anreise. Kurze Zeit darauf hatte ich zwei CDs von "Hafennacht" im Auto und seitdem bin ich Fan dieser drei musikalischen Leuchttürme des Nordens. Ihr Gespür für den richtigen Ton im maritimen Chanson hat ihnen eine treue und immer noch wachsende Fan-Gemeinde beschert. Mit unseren gemeinsamen Konzerten "Alles im Fluss" besagen wir bisher auch immer mal wieder die Elbe von der Quelle bis zur Mündung. Sehr gern erinnern wir uns auch an unsere Konzerte im Hamburger Planetarium mit einer beeindruckenden Foto- und Filmprojektion von Elbe und Meer.

 

Werner Becker

Seit Rolfs ersten Studio-Demos im Jahr 1978 ist Werner Becker als Arrangeur, Pianist, Akkordeonist und Produktionspartner mit Rolf verbunden. Besondere Highlights der Zusammenarbeit: „Dezemberträume“, „Sehnsucht nach Weihnachten“, „Stille Nächte - helles Licht“,„Der kleine Tag“. Werner ist mit allen Stilrichtungen der Unterhaltungsmusik vertraut und hatte mit seinem Orchester „Antony Ventura“ Millionenerfolge. Von ihm wurde eine ganze Galerie von Künstlern unterschiedlichster Stilrichtungen mit einem individuellen Klangbild ausgestattet, darunter Roger Whitacker, Stefan Reim, Howard Carpendale und Dieter Bohlen. Seit 2004 war Werner Becker immer wieder Band-Mitglied bei Erwachsenen-Konzerten von Rolf Zuckowski.

http://www.anthony-ventura.de

Jens Carstens

Auf dem Album „Rolf Zuckowski & Band“ spielt er ebenso wie bei „Hat alles seine Zeit“ die Drums und sorgt für den richtigen Groove. Auch sonst ist Jens dank seines breit gefächerten Repertoires im Musikgeschäft sehr gefragt – so war er unter anderem mehrfach mit Al Bano, Rosenstolz und Heinz-Rudolf Kunze auf Tour und im Studio. Mit „Quentin Qualle. Die Muräne hat Migräne“ veröffentlichte Carstens im Juni 2014 zusammen mit Heinz Rudolf Kunze den ersten Band einer von ihm auch als Hörspiel mitkomponierten und -produzierten Kinderbuch-Reihe.

 

Dieter Faber

Wo lernen sich Musiker kennen? Im Studio. So auch Dieter Faber und Rolf, die sich bei Volker Heintzen im Vox Klangstudio trafen. Ihr erstes gemeinsames Projekt war „Oma liebt Opapa“, gefolgt von vielen weiteren Stücken, die Dieter Faber für Rolf arrangierte. Neben den Arrangeursarbeiten produzierte Dieter Faber zusammen mit Frank Oberpichler auch das Album „Tiere brauchen Freunde“ und zusammen mit Alexander Zuckowski „Heia – Rolfs kleine Nachtmusik“.
Dieter Faber betreibt ein kleines Tonstudio, in dem unter anderem „Das silberne Segel“ und die Lieder von „Petterson und Findus“ produziert wurden. Neben der Liebe zur Musik verbindet Dieter mit Rolf vor allem das große Einfühlungsvermögen für Kinder. 

Rolf Zuckowskis Erwachsenen-Album "leiseStärke" wurde 2011 in Dieter Fabers Studio produziert. 2013 erschien das Musik-Hörspiel "Die Himmelskinder-Weihnacht", bei der er als Komponist, Autor und Produzent mitwirkte.

"Ferri" G. Feils

"Ferri“ und sein bester Partner, der Kontrabass „Ernst“, sorgen seit Jahren mit Musik, Theater und Geschichten für gute Laune bei den Kleinen. Seine musikalisch verpackten pädagogischen Ideen beeindrucken und inspirieren die großen Zuhörer. Der Frankfurter, der auch als Pantomime begeistert, hängte den Lehrerberuf an den Nagel und widmet sich nur noch der Musik für Kinder. Mit ihm und Beate Lambert als musikalische Partnerin produzierte Rolf 2001 das Album „Schau mal, hör mal, mach mal mit!“ für mehr Verkehrssicherheit im Kindergartenalter.
www.ferri-kindertheater.de

 

 

Julia Ginsbach

Die Illustratorin gab zahlreichen Geschichten aus der Feder von Rolf Zuckowski mit ihren leichten, natürlichen Zeichnungen, bei denen sich immer neue Details entdecken lassen, ein Gesicht. Von ihr inspiriert glauben Kinder nun zu wissen, wie der kleine kranke Hase aussieht und sie haben eine ganz genaue Vorstellung von der Gästeschar der Vogelhochzeit.
Das erste gemeinsame Projekt waren "Rolfs bunte Liedergeschichten". Julia hat fünf Kinder und ihren Lebensmittelpunkt ganz bewusst auf dem Lande, in der Nähe zwischen Schwerin und Parchim. Julias Geschichtenbilderbücher zu den Liedern von Rolf sind im Coppenrath Verlag erschienen.
Weitere wichtige gemeinsame Projekte: "Die Himmelskinder-Weihnacht" (2013) und die Weihnachtsbäckerei-App (2015).

Michael Gundlach

Seit 1982 ist Michael Gundlach mit seiner Yamaha Electone E-Orgel, am Keyboard und am Akkordeon bei zahlreichen klangerfüllten Auftritten Rolfs „Orchester“. Die Freundschaft zwischen den beiden entstand, als Michael Gundlach noch für die "Finkwarder Speeldeel" in Hamburg Akkordeon spielte – mittlerweile ist daraus eine künstlerische Symbiose geworden, die ihresgleichen sucht: Auf der Bühne wird jeder Gesichtsausdruck von Rolf von ihm aufgenommen und musikalisch umgesetzt. So lobt Rolf sein Ein-Mann-Orchester: „Meine Lieder klingen auf seiner Orgel rund und ausgefeilt, weil er ihnen für die Bühne das musikalische Maßhemd schneidert. Außerdem passt er sich wie kein Zweiter den musikalischen Möglichkeiten der Kinder an." Michael spielt seit 1998 auch in seiner Band mit.

Äußerst beliebt sind inzwischen seine Solo-Konzerte mit den Liedern von Rolf Zuckowski.
www.michaelgundlach.de

 

 

Andreas Haas

Andreas Haas versteht es, Kindern klassische Musik näher zu bringen, sie für zarte Violinentöne und wuchtige Kontrabässe zu begeistern. Ein pädagogisches Engagement, das vor allem von Eltern begeistert angenommen wird, die versuchen ihren Kindern schon früh die Verschiedenartigkeit der einzelnen Musikstile und Epochen zu vermitteln. Den Anfang für seine erfolgreiche Klassik-Hörbuchreihe für Kinder machte sein Musiktheaterstück „Wie Timmy Lust auf Musik bekam“, das der studierte Musikpädagoge, der selbst Querflöte spielt, seitdem an Grundschulen und in Konzerten aufführt.

Aufgrund der großen Beliebtheit von „Timmy“ bei seinem kleinen Publikum setzte er die musikalische Geschichte fort, es entstanden „Timmy und die Musik in Europa“ und „Timmy entdeckt die Oper“.
Rolf und Andreas Haas lernten sich Anfang 2008 kennen, als Rolf nach dem Genuss eines seiner Klassik-Hörbücher für Kinder mehr über den Musiker wissen wollte. Mittlerweile habe beide Künstler ein erstes gemeinsames Konzert veranstaltet und planen weitere Projekte. Klassikexperte Haas ist inzwischen Mitglied im Stiftungsrat von „Kinder brauchen Musik“ und wird auch dort seinen Schwerpunkt auf die klassischen Partituren und Themen legen.

Informationen: klassik-fuer-kinder.de

 

Beate Lambert

Kinder-Entertainment von der ganz melodischen Sorte – das kann Beate Lambert, die als Multitalent an den verschiedensten Instrumenten und mit ihrer facettenreichen Stimme glänzt. Geige, Klavier oder Akkordeon – nicht nur in der Welt der Tasten ist die Musikpädagogin zu Hause. Wenn sie nicht solo oder mit Ferri Feils singt und musiziert lebt sie in Marburg und widmet sich der musikalischen Früherziehung und ihren drei Kindern. Für die Musik-CD zur Verkehrssicherheit „Schau mal, hör mal, mach mal mit“ übernahm Beate an der Seite von „Ferri“ die Rolle der Texterin, Komponistin, Sängerin, Sprecherin und Spielerin. Die CD entstand in Zusammenarbeit mit den Musikproduzenten Dieter Faber und Frank Oberpichler unter der Leitung von Rolf Zuckowski.

http://www.beatelambert.de

 

 

Julian Maas

Durch seine enge Freundschaft mit Alexander Zuckowski von der gemeinsamen „Krabbelzeit“ an ist er in die Gruppe von Rolf und seinen Freunden hineingewachsen. Als Kind bekannt geworden mit der Liedzeile „…und ganz doll mich“ unterstützt er nun als Pianist und Keyboarder Rolfs Band, außerdem ist er in der Hamburger Studioszene ein gefragter Profi, der mit Künstlern wie Nena, Heinz-Rudolf Kunze und Udo Lindenberg zusammenarbeitet. Sein Spezialgebiet ist seit 2003 die Filmmusik.

www.kaiser-maas.com

Peter Maffay

Wer weiß schon, dass Peter Maffay bereits bei „Schneewittchen" auf dem Album „Radio Lollipop“ an der Seite von Rolf stand? 1983 später folgte der erste Teil des Erfolgsmusicals „Tabaluga oder die Reise zur Vernunft“ – die Geschichte des kleinen Drachen, der nie erwachsen sein wollte, wurde zusammen von Rolf Zuckowski und Gregor Rottschalk mit Peter Maffay entwickelt. Kinderbuchautor- und Illustrator Helme Heine gab dem kleinen grünen Drachen, der im Märchenland lebt und über 700 Menschenjahre alt ist, Gestalt und Kulissen.

Für die Aktion „Dein Herz für Kinder“ trafen sich 2008 Peter Maffay und Rolf zusammen mit Nena im Studio wieder und nahmen die von Rolf komponierte Hymne „Dein Herz für Kinder“ auf. Anlässlich des 30. Geburtstags der karitativen Organisation „Ein Herz für Kinder“ präsentierten alle drei den Song in der Spenda-Gala und verzichteten für den gemeinsamen Sampler "Dein Herz für Kinder" auf ihre Tantieme zugunsten der Hilfaktion und der eigenen Stiftung.

www.maffay.de

Nena

Längst hat sich Nena über „99 Luftballons“ hinweg zur ernstzunehmenden Interpretin und begeisterten Songschreiberin für Kinderlieder entwickelt – ihre eigenen vier Kinder dienen ihr dabei als Inspiration. Als sie mit ihrer originellen Version von "Der Kuckuck und der Esel" in Rolfs NDR-Sendung "Sonntagskinder" zu Gast war, entstand der Gedanke, sie eines Tages auch für eines der Alben als Gast einzuladen. Mit "Mary hat ein kleines Lamm" aus der Feder von Paul und Linda McCarney wurde der Plan 1998 auf „Tiere brauchen Freunde“ in die Tat umgesetzt.

Für die Aktion „Dein Herz für Kinder“ trafen sich Nena zusammen mit Peter Maffay und Rolf im Herbst 2008 im Studio wieder und nahmen die von Rolf komponierte Hymne „Dein Herz für Kinder“ auf. Sie wurde anlässlich des 30. Geburtstags der karitativen Organisation „Ein Herz für Kinder“ geschrieben. Im Dezember 2008 präsentierten sie den Song auf der großen ZDF-Spendengala. Nena, Peter Maffay und Rolf verzichteten für die gemeinsame Sampler-CD "Dein Herz für Kinder" auf ihre Tantieme und spendeten sie der BILD-Hilfsaktion und jeder Künstler unterstützte damit außerdem die eigene Stiftung, Nena ihre "Anstiftung Nächstenliebe".
www.nena.de

 

Hans Niehaus

Ohne ihn wäre der kleine Tag um viele Töne ärmer, vor allem im „Lichtreich“: Der mittlerweile genau wie Autor Wolfram Eicke in Lübeck lebende Gymnasiallehrer komponiert unter anderem Kammermusik- und Jazzstücke. Außerdem legt er einen Schwerpunkt auf Kindertheater und Lieder für die kleinen Sänger. Dazu lässt er gerne den Charme des vergangenen Jahrhunderts aufleben, wenn er als Stummfilmbegleiter am Piano, unter anderem bei den Nordischen Filmfestspielen in Lübeck, auftritt.

Hans Niehaus war für mehrere als internationaler Lehrer tätig, u.a. in Bethlehem. Mit der Figur des "Bonobo" schuf er eine Figur, die das Vermitteln von Deutsch als Fremdsprache unterstützen soll, ein Lehrbuch dazu erschien 2015.

Rale Oberpichler

„Immer nur brüten, brüten, brüten, das Ei behüten, hüten, hüten“ –Rale Oberpichler hat der Vogelmama in Rolfs Vogelhochzeit ihre Stimme geliehen.

Für Rolfs CD „Tiere brauchen Freunde“ verfasste sie zusammen mit ihrem Mann Frank das Titellied. Den großen Zuhörern sind Rale und Frank durch ganz andere Hits bekannt: „Computerliebe“ und „Herz an Herz“ wurden Mitte der 80er in den Discos begeistert gefeiert.

Mit „Rales Musikmärchen" - wunderschöne Melodien zu den Märchen der Brüder Grimm - sind einfühlsame, ideenreiche Lieder für die kleinen Zuhörer entstanden. Nach "Frau Holle", "Der Froschkönig", "König Drosselbart" und "Die Bremer Stadtmusikanten" werden nun im Oktober 2010 zwei neue Märchen erscheinen: "Schneewittchen" und "Hänsel und Gretel".

www.raleoberpichler.de

Otto

Die Hamburg-Connection: In der Wohnung des berühmtesten Ostfriesen, Otto Waalkes, brachte Rolf Zuckowski 1976 im Hamburger Vorort Hochkamp die Vogelhochzeit zum ersten Mal aufs Tonband. Rolf erinnert sich: „Die Mikrofone in Ottos Schlafzimmer, das Mischpult im Wohnzimmer, an den Reglern Walter Quintus, dazu ab und an Otto Waalkes ein wenig verzaubert von den so ganz anderen Klängen, als er sie zu Hause gewohnt war.“ Die Nachbar- und Freundschaft blieb erhalten, dazu kamen immer wieder kleine Musikprojekte: Otto mischte sich in der „Großen Show für kleine Leute“ bei der neuen Version von „... und ganz doll mich“ ein, bei „Als ich ein Baby war“ griff er sich das Mikrofon, später stand er für den „Babysitter- Boogie“ mit vor der Kamera.

Überraschung in der Elbphilharmonie: Zum Abschlusskonzert der Tournee "40 Jahre Rolfmusik" präsentiert OTTO auf der Bühne seine Version der Weihnachtsbäckerei.
www.otto-waalkes.com

 

Die Prinzen

Die stimmgewaltigen „Sängerknaben“ aus Dresden und Leipzig lernte Rolf 1994 bei einem im wahrsten Sinne des Worte heißen Sommerfest des Rundfunksenders „Antenne Bayern“ kennen. Wer so eine temperaturmäßige Extremerfahrung hinter sich gebracht hat, traut sich auch mehr Gemeinsamkeiten zu. Rolfs Einladung an die Jungs mit dem einmaligen A-Capella-Sound „Flatsch der Frosch“ für das Album „Tiere brauchen Freunde“ einzustudieren wurde von den Prinzen begeistert angenommen. Sie setzten diesem Album damit eine wahrhaft originelle Krone auf.
www.dieprinzen.de

 

Bill Ramsey

Bill Ramsey, 1931 in Cincinnati/Ohio geboren und seit 1953 in Deutschland lebend, ist die große Stimme des Hamburger Jazz und weit darüber hinaus. Schon als 10-jähriger hörte er begeistert Big Band Swing Platten, später hatte er seine eigene Tanzband und studierte an der Yale Universität Soziologie und Volkswirtschaft. Für Rolf, wie für viele andere Kinder der 60er Jahre, war Bill einer der ersten Musikhelden durch originelle Schlager mit Witz wie „Der Wumbatuma Schokoladeneisverkäufer“. Mit seiner Rolle als „geheimnisvoller Tag“ in dem Hörspiel-Musical „Der kleine Tag“ zeigte der große Interpret für viele eine neue Facette seines Könnens: Mit seiner tiefen, wohlintonierten Stimme gibt er der Rolle eine innere Ruhe.

DIE RINKS

Als Besucher eines Rolf-Konzertes in der Nähe ihrer Heimatstadt Bergneustadt lernte die hochmusikalische, „vielsaitige“ Familie Rolf kennen – der berühmte „Funke“ sprang sofort über, gemeinsame CD-Produktionen und eine enge Freundschaft sind das Resultat eines jahrelangen engen Austauschs. Die Familie, die unter ihrem Nachnamen auftritt, ist überregional für ihre fröhlichen Kinderlieder mit dem unverwechselbaren „Familiensound“ berühmt, bei Rolf waren sie zu Gast bei „Gute Laune, gute Fahrt“ und „Nobbi“, mit dem Label „Musik für dich“ produzierte er ihre CDs „Hier kommen die RINKS“ und "Einfach nur so".  Der Familienhit „Einfach nur so“ wurde thematisch passend in die Vertonung des „Kleinen Tag“ eingefügt.
http://www.die-rinks.de

Lucie Schäfer

Mit ihrer markanten, hellen Stimme begeistert sie als „Der kleine Tag“ in der gleichnamigen CD-Produktion. Ihre erste Begegnung mit Rolf war 1994 in Kassel. Bei einem Konzert des Hessischen Rundfunks sang sie in ihrem Schulchor den Solopart aus „Was Spaß macht ist verboten“. Fünf Jahre später, als eine Solistin für die Rolle des kleinen Tags gesucht wurde, erinnerte sich Rolf an ihren erfrischenden, selbstbewussten Auftritt. Bei ihr wurde das Hobby zum Beruf: Von Kindheit an singt sie begeistert in verschiedenen Chören und Bands, in den frühen Jahren wurde sie vor allem von dem Kasseler Liedermacher und Redakteur Bernd Meyerholz gefördert. Mittlerweile hat die Lehrerin ihre eigene Jazzformation.

Gunter Schoß

Er verleiht der Geschichte des kleinen Tages mit seiner geheimnisvollen, eindringlichen Stimme als Erzähler eine spannungsgeladene, geheimnisvolle Atmosphäre: Gunter Schoß, den Fernsehzuschauern bekannt aus dem "Tatort" und "Rosa Roth" sowie "In aller Freundschaft". Vor der „Wende“ war der 1940 geborenen Schauspieler im Ensemble des Fernsehens der DDR. Neben seiner Arbeit vor der Kamera setzt er seine Stimme oft auch ohne Visualisierung ein: Beim Rundfunk, im Synchronstudio und bei CD-Produktionen. Außerdem ist der Künstler ein leidenschaftlicher Theaterschauspieler und steht immer wieder auf diversen Berliner Bühnen ("Die Räuber", "Der zerbrochene Krug"). 1995 erhielt er den „Adolf Grimme Preis“.

Sternschnuppe

"Wir können alles, am besten auf bayerisch“ könnte das Motto von Sternschnuppe sein, die sich nicht nur mit der bajuwarischen Version der Vogelhochzeit in die Herzen der kleinen und großen Zuschauer gesungen haben. Das kreative Kinderliedermacher-Duo, Margit Sarholz und Werner Meyer, hat sich mit hoher künstlerischer Qualität und Originalität in kurzer Zeit einen festen Platz auf dem Kindermusikmarkt erobert – nicht zuletzt durch ihre beeindruckende Live-Performance. Neben guter Musik bieten sie vor allem verrückt-verreimte Texte voller Wortwitz, die alle zum Mitlachen animieren. Da wird gerappt, gerockt, und auch mal bayerisch 'gstanzelt', mal Salsa, mal Walzer, mal Reggae.... So auch in der CD- und TV-Gemeinschaftsproduktion mit Rolf „So eine Gaudi!“
www.sternschnuppe.de

Alexander Zuckowski

Der Sohn von Rolf hatte nach eigener Einschätzung keine andere Chance als Begeisterung für die Musik seines Vaters zu empfinden – bereits mit 5 Jahren fand er sich in einem Tonstudio mit Mikrofon in der Hand wieder, von da an ließ ihn die Musik nicht mehr los. Der studierte Biologe war festes Mitglied der "großen Freunde" und spielte Bass bei "Rolf Zuckowski & Band" (siehe Foto). Aber auch fernab der familiären Bande ist er mittlerweile hauptberuflich als Textdichter und Komponist im Musikgeschäft unterwegs.
Er schrieb Lieder für Joy Denalane, Santiano, Annett Louisan, Helene Fischer, Adel Tawil, Ina Müller, Yvonne Catterfeld und Sasha. Für Sarah Connor, Max Giesinger und Udo Lindenberg war er Komponist erfolgreicher Songs. 2014 gewann der von ihm mitkomponierte Song "Rise Like a Phoenix" mit Conchita Wurst den Eurovision Song Contest. Seit 2015 ist er als Songwriter und Produzent für Álvaro Soler tätig.

Anuschka Zuckowski

Streng genommen heißt die älteste Tochter von Rolf nicht mehr Zuckowski, ist aber von Kindheit an zuständig für Inspiration und stimmkräftige Unterstützung ihres Vaters. Auf Anuschkas erstes Lied im Studio, „Ich hab mich verlaufen“ aus der Schulweg-Hitparade folgten eine lange Reihe klingender Meilensteine seines Repertoires und viele kreative Anstöße in jedem neuen Lebensabschnitt, bis hin zu „Kinder werden groß“ und „Hat alles seine Zeit“. Der Übergang in Rolfs Erwachsenengruppe gelang Anuschka als Sängerin nahtlos mit „Dezemberträumen“. Zuletzt verlieh die Mutter von zwei Kindern auf der CD „Heia – Rolfs kleine Nachtmusik“ zusammen mit ihrem Vater bekannten und neuen Schlafliedern mit sanfter Stimme eine ganz beruhigende Atmosphäre.

Im März 2009 geht Anuschka mit ihrem ersten Solo-Popalbum neue und eigene Wege. Ihre CD "Am Anfang der Zukunft" ist ein persönliches Album geworden, für das Anuschka alle Texte und einige Kompositionen selbst geschrieben hat.
Mit ihren Popsongs beschreibt die Sängerin ihren Standort als junge Frau und Mutter in einer Welt voller unbegrenzter Möglichkeiten, Reizen und Visionen. In ihren Liedern geht es um das Spannungsfeld zwischen Verliebtheit und Liebe, Familie und Elterndasein.
Bruder und Produzent Alexander stand ihr zusammen mit Robin Grubert im Studio an der Seite.

Was wurde eigentlich aus dem Jungen, der damals das legendäre "Schwapp-schwabbi-Dubidu" voller Inbrunst von sich gab? Was macht heute das kleine Vogelbaby von der ersten Schallplattenaufnahme von "Rolfs Vogelhochzeit"? Hier erfahrt ihr, was aus den Kindern der ganz frühen Jahre heute geworden ist.
 

Alexander

Der ältere Sohn von Rolf wurde von Kindheit an von der Musik seines Vaters geprägt und erweiterte mit fünf Jahren den Kreis von Rolf und seinen Freunden. Zu der Freude an der Musik und den fröhlichen Liedern kam auch noch Talent: Der  Hamburger ist heute hauptberuflich im Musikgeschäft tätig und hat sich vor allem als Songschreiber für deutsche und internationale Interpreten einen Namen gemacht. Auch am ersten Solo-Pop-Album seiner Schwester Anuschka war er als Produzent zusammen mit Robin Grubert maßgeblich beteiligt.

 

Niels

„Du da, im Radio“ sang der kleine Niels aus Tostedt bei Hamburg. Auch bei „...und ganz doll mich“ war der Junge mit dem Lockkopf dabei, später folgte das lang gestreckte „Theeeo“ im Bananenbrotsong. Mittlerweile arbeitet der 34jährige als Anlagenmechaniker in Bremen, in seiner Freizeit tüftelt und komponiert er gerne in seinem eigenen kleinen Tonstudio.

Anuschka

Ohne Rolfs älteste Tochter, die 1971 geboren wurde, hätte es vielleicht einen Großteil seiner fröhlichen Kinderlieder nicht gegeben. Als Kind sorgte sie für jede Menge Inspiration, neue Textzeilen und Tonfolgen und war von Anfang an bei Rolf und seinen Freunden dabei. Noch heute ist die vierfache Mutter an der Seite ihres Vaters als Sängerin musikalisch aktiv. 2009 erscheint ihr erste Solo-Pop-Album "Am Anfang der Zukunft" bei der Universal Music Group, an dem Songwriter/Bruder Alexander als Produzent mit beteiligt ist.

Sandra

Zusammen mit ihrem Lieblingsbruder Florian (sie hat nur den einen!) war sie eines der fünf Freunde-Kinder, die "Größte", die mit Rolf zusammen „…und ganz doll mich“ sangen. Mittlerweile gehört sie als Schauspielerin und Regisseurin zum festen Ensemble des Hamburger Ohnsorg Theaters und ist seit 2000 mit dem Künstler Stephan Grün verheiratet. Als ihr „keckstes“ Stück bezeichnen die beiden ihren 2004 geborenen Sohn Gregory.
Sandra hat auch „De plattdüütsche Vagelhochtiet“ für das Ohnsorg Theater inszeniert.
Fanseite: sandra-keck-fanseite.de

Dem ersten Vogelbaby

Das erste Vogelbaby Katrin Jahnke, dessen helle Stimme Rolf aus den Chorkindern der „Lütt Finkwarder Speeldeel“ heraushörte, ist mittlerweile selbst zweifache glückliche Mama. Ihren beiden Vogeltöchtern singt sie nicht nur zu Hause vor: Noch immer engagiert sich die freiberufliche Grafikerin ehrenamtlich in der „Finkwarder Speeldeel“ und sorgt dafür, dass der Nachwuchs der traditionsreichen Gruppe gefördert wird. Ihre älteste Tochter hat auch schon ihm Ohnsorg Theater bei der Aufführung von „De plattdütsche Vagelhochtiet“ mitgewirkt.

Julian

Julian ist mehr als ein Sandkastenkumpel von Alexander Zuckowski, die Freundschaft reicht bis zur gemeinsamen Zeit auf der Krabbeldecke zurück. Als Rolf den Song „…und ganz doll mich“ komponierte, hatte er Julian als Interpreten vor seinem inneren Auge. Neben regelmäßigen Auftritten mit Rolf und seiner Band widmet er sich heute vor allem dem Schreiben und Produzieren von Filmmusik für deutsche TV- und Kinoproduktionen: www.kaiser-maas.com

Florian

Bei „…und ganz doll mich“, einem der bekanntesten Lieder von Rolf Zuckowski, sang der damals kleine Florian das inzwischen legendäre „Schwapp-schwabbi-Dubidu“ – einer spontanen Eingebung im Tonstudio folgend. Mittlerweile ist er selbst mit großer Begeisterung Vater, wechselt Windeln, kocht Schnuller aus und bespielt seinen kleinen Sohn. Hauptberuflich hat auch ihn die Musik nicht losgelassen: Er arbeitet als Musikpädagoge und ist auch weiterhin als Musiker zu hören, z. B. im Ohnsorg-Theater im Stück „Rock op Platt“.